Hilfeglossar
A
Administrator
objectiF RM unterscheidet zwischen Datenbankadministrator und Projektadministrator.
Ein Benutzer vom Typ Datenbankadministrator kann Projekte und Organisationen erstellen und diese öffnen. Er muss nicht als Benutzer einem Projekt zugeordnet sein, um Dinge wie den Task-Manager zu konfigurieren, Mitarbeiter anzulegen oder das Fenster Einstellungen zu öffnen.
Ein Benutzer vom Typ Projektadministrator ist einem Projekt zugeordnet und kann dieses öffnen und Berechtigungen definieren etc.
Ablageort
Mit Ablageort ist ein Package gemeint.
Artefakt
Als Synonym für Artefakt wird auch der Begriff Artefakttypen verwendet.
B
Backlognamen
Wenn Sie ein neues Projekt mit einer Vorlage erzeugen, werden automatisch die Backlogs angelegt. Sie werden mit dem von Ihnen gewählten Domänennamen nach der Regel Anforderungen <Domänenname> Backlog und Anwendungsfälle <Domänenname> Backlog benannt. Im Übungsprojekt lautet der Domänenname „Domäne“.
D
Domänen-Backlog
Die Sammlung aller Anforderungen einer fachlichen Domäne wird als Domänen-Backlog bezeichnet.
E
Entität
Als Synonym für Entität wird auch der Begriff Element verwendet.
Epic
Ein Epic ist eine Verfeinerung eines Features und damit als die spezifischere Anforderung zu betrachten. Ein Epic liegen im Bereich einer zweistelligen Anzahl von Personentagen und sind noch zu umfangreich für einen typischen Sprint von 1-2 Wochen. Sie müssen weiter verfeinert werden. Die nächst kleinere Stufe sind die User Stories.
Externe Dokumente
Externe Dokumente sind sämtliche Dateien, die per Drag & Drop in ein Verzeichnis gezogen werden.
F
Feature
Die Anforderungen auf dem höchsten fachlichen Niveau, die einer Lösungskomponente – also einer klar abgrenzbaren Eigenschaft eines Systems – entsprechen, bezeichnen wir als Features. Ein Feature ist so umfangreich, dass sie weiter verfeinert werden muss.
I
Identifier
Für die meisten Elemente, wird beim Anlegen automatisch eine ID erzeugt. Die ID setzt sich standardmäßig aus dem Kurzkennzeichen des Projekts – U (für Use Case) – laufende Nummer zusammen. Sie können für einen Stereotypen auch ein eigenes Nummerierungsschema definieren.
K
Kontextelement
Ein Kontextelement bezeichnet in der Regel einen Quellordner oder ein einzelnes Element. Kontextelemente kommen in Abfragen, Sichten, Muster, Dokumentvorlagen etc. vor und müssen angegeben werden, wenn Sie sie anlegen.
Das Kontextelement (Datenquelle) kann dabei ein Package, ein bestimmtes Element oder ein Stereotyp sein. Abhängig davon, was gefordert wird, benötigt bspw. ein Muster einen Stereotypen als Kontextelement. Dieser bestimmt, auf welchem Projektelement, das Muster später angewendet werden soll. Wenn Sie stattdessen eine Abfrage anlegen, wird das Kontextelement ein Package sein, in dem sich die Elemente befinden, die angezeigt werden sollen.
P
Package
Packages sind Strukturelemente innerhalb von objectiF RM. Sie beinhalten verschiedene Projektelemente, wie Anforderungen, Testfälle, Ziele, Diagramme etc. und können auch als Ordner angesehen werden.
R
Release-Backlog
Die durch Verfeinern von Features und Epics gewonnenen User Stories, die für die Realisierung in einem Release vorgesehen sind, werden in einem zentralen Release-Backlog abgelegt.
S
Slice
Ein Slice ist eine Anforderung, die aus einer Use Case Story abgeleitet wurde mit einem Umfang von ca. 1-5 Personentagen.
T
U
User Story
Eine User Story ist eine Anforderung mit einem Umfang von ca. 1-5 Personentagen.
V
Verfügbarkeit
Die Verfügbarkeit bestimmt, mit wie vielen Stunden der Benutzer über einen bestimmten Zeitraum einem Projekt bzw. einer Aktivität zur Verfügung steht.
Als relative Verfügbarkeit bezeichnet man den Anteil der verfügbaren Arbeitszeit, die der Benutzer dem Projekt oder einer Aktivität zur Verfügung steht. Der Anteil wird in Prozenten angegeben.