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Systementwicklung

Wenn Anforderungen umgesetzt werden, ohne dass die benötigte Architektur berücksichtigt wurde, führt das wahrscheinlich dazu, dass die Anforderungen vom Kunden nicht abgenommen werden oder dass die Anforderungen mit Mehraufwand und Kosten angepasst werden müssen.

Aufgabe der Softwarearchitekur ist es, eine Grundlage zu schaffen, die ermittelten Anforderungen gemäß der geforderten Kriterien eines Unternehmens umzusetzen. Die Softwarearchitekt entwickelt, basierend auf den Anforderungen (z.B. Funktion „Daten speichern“) und den zur Verfügung stehenden Mitteln (z.B. über eine Schnittstelle), die Softwarearchitektur. Das bedeutet, dass ausgehend von den Anforderungen die Architektur den Rahmen vorgibt, aber nicht bestimmt, in welcher Art und Weise die Anforderung umgesetzt wird.

Ein Beispiel: Der Kunde wünscht sich eine Funktion, dass Daten über eine Eingabemaske editiert und in der Datenbank gespeichert werden. Mit Hilfe der Architektur kann geklärt werden, welche einzelnen Systembausteine benötigt werden und über welche Schnittstellen bzw. wie sie Daten miteinander austauschen sollen. Um dieses auszudrücken, bietet objectiF RPM verschiedene Diagramme an.

Der Vorteil einer Architektur besteht darin, dass die Strukturen und die Komplexität eines Systems übersichtlich dargestellt werden können, indem sich der Architekt auf die wesentlichen Bestandteile konzentriert. Auch Schnittstellen zu anderen Komponenten, die aufgrund der Systemumgebung nicht ersetzt werden, können darüber identifiziert und abgebildet werden.

Welche Anforderungen werden durch welche Architekturelemente erfüllt? Die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Anforderungen und Lösung können Sie auf der Basis der Architekturmodelle jederzeit beantworten. Darüber hinaus helfen sie Ihnen, die Komplexität des Systementwurfs besser zu beherrschen und im Team einfacher zu kommunizieren.