Stereotypen verwenden
Stereotypen werden nicht nur verwendet, um Elemente voneinander unterscheiden zu können, sie beeinflussen auch, was in Auswahldialogen angezeigt wird, wann Muster angewendet werden können oder welche Inhalte in ein Dokument generiert werden.
Elemente über Stereotypen spezifizieren
Wenn ein Stereotyp erweitert wurde, kann der initial gesetzte Stereotyp eines Elements geändert werden. Dazu öffnen Sie den Bearbeitungsdialog eines Elements über Bearbeiten oder einem Doppelklick und wählen im Dropdown-Menü hinter Stereotyp einen anderen aus. Speichern Sie, um die Änderung zu übernehmen.
Der Stereotyp entscheidet in erster Linie darüber, welches Formular zum Bearbeiten und Anlegen verwendet wird und welche Eigenschaften in der Registerkarte Weitere Eigenschaften angeboten werden.
So hat der Anforderungsdialog sehr viele Registerkarten:
Die brauchen Sie aber vielleicht gar nicht oder möchten für einen bestimmten Stereotypen ein anderes Formular anbieten. Wenn Sie den Stereotypen wechseln, kann – sofern definiert – ein alternatives Formular verwendet werden:
Über das Kontextmenü kann mit der Tastenkombination STRG + Bearbeiten-Befehl der Originaldialog geöffnet werden.
Stereotypen als Filterung verwenden
In manchen Situationen öffnet sich eine Auswahldialog, wenn ein Element einem anderen Element zugeordnet wird. Indem Sie Ihre Packages mit einem speziellen Stereotypen versehen, kann darüber die Anzeige in Auswahldialogen eingeschränkt werden und Benutzer sind in der Lage, schneller zu den Zielelementen zu navigieren.
Beim Erstellen von Dokumentvorlagen bestimmen Sie über den Stereotypen, welche Inhalte (Anforderungen, Diagramme, Abfragen) später in ein Kapitel hinein generiert werden sollen. Wenn Sie dann später – basierend auf dieser Vorlage – ein Dokument (Kapitel) erstellen, bewirkt der Stereotyp, dass ihnen bei der Zuweisung des Kontextelements (welches Package wird ausgewertet) nur die Packages angeboten werden, die dem Stereotypen entsprechen.