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Erweiterungs- und Verfeinerungsmuster anlegen

Wenn Sie Muster erstellen, müssen Sie gleich zu Beginn entscheiden, welche Art von Muster Sie wählen sollen. Muster können als Verfeinerungsmuster, als Erweiterungsmuster oder als Erweiterungs- und Verfeinerungsmuster angelegt werden.

Beispiel: Testfall zu einer Anforderung erstellen

Ein Anwender möchte ein Muster nutzen, welches in einem Package eine Anforderung und ein Testfall erstellt und diese miteinander in Beziehung setzt. Das gleiche Muster soll außerdem auf einer Anforderung anwendbar sein und zu der Anforderung einen Testfall erstellen.

  1. Wählen Sie über das Kontextmenü eines Packages den Befehl Weitere anlegen/ Muster.
  2. Wählen Sie unter Art des Musters Erweiterung und Verfeinerung aus und geben unter Stereotyp des Kontext-Elements Package an.
Erweiterungs- und Verfeinerungsmuster anlegen
  1. Speichern Sie den Dialog.
  2. Legen Sie zu dem Muster folgende Musterelemente an:
  • eine Anforderung
  • ein Testfall
  • eine Beziehung zwischen Anforderung und Testfall

Die Anforderung und der Testfall erstellen Sie über das Kontextmenü des Musters mit dem Befehl Anlegen/ Anforderung bzw. Testfall. Die Beziehung zwischen beiden Elementen erzeugen Sie, indem Sie ein Element auf das andere ziehen (Drag & Drop).

Sind die Musterelemente und die Beziehung zwischen beiden Elementtypen erstellt, öffnen Sie den Bearbeitungsdialog der Anforderung.

  1. Wechseln Sie im Bearbeitungsdialog in die Registerkarte Weitere Eigenschaften und markieren dort die Option IsPatternContext.
    Durch diese Option geben Sie an, dass das Muster auch auf einer beliebigen Anforderung ausgeführt werden kann.
Musterelement zum Kontextelement machen

Das Muster sieht dann so aus:

Musterelemente eines Musters

Hier können Sie nachlesen, wie das Muster über das Kontextmenü einer beliebigen Anforderung oder eines Packages angewendet wird.